Thomas
Laufmöller

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Danke

Liebe Mitchristinnen und Mitchristen! Immer wieder kamen Menschen auf mich zu: „Thomas, wann feiern wir wieder gemeinsam Gottesdienst?“ „Ich brauche noch ein bisschen Zeit, um diese Feiern auf eine gute Grundlage zu stellen“, so habe ich dann immer geantwortet. Nun ist es soweit. Die Familie Benning vom Dingbängerweg, mit der ich seit Jahren tief befreundet bin, hat mir ihre Halle und ihren Garten zur Verfügung gestellt, so dass wir uns dort regelmäßig treffen können, um unseren Glauben in Gemeinschaft zu feiern. Das ist ein wunderbares Geschenk. Immer am letzten Sonntag im Monat – nicht in den Ferien – soll er in der Regel stattfinden. Ich werde ihn jeweils auf www.friedensbotschaften.de und auf www.thomas-laufmoeller.de vorher ankündigen. Christus erfahren wir, wenn wir seine Worte aus der Heiligen Schrift hören, durch Symbole diese Texte verdeutlichen und Lieder des Glaubens singen. Wir werden auch Brot segnen, das Brot brechen und es gemeinsam empfangen – Agape feiern. Ist es nicht die tiefe Erfahrung der Emmaus-Jünger, dass sie Jesus erkannten, als er das Brot brach. Ich habe mich sehr gefreut, so viele Menschen wiederzusehen, um mit ihnen zu sprechen, zu singen, beten und sich auszutauschen. Wieder einmal wurde mir deutlich: Wir Menschen brauchen einander, wir brauchen den anderen im Leben und im Glauben. Wie gut diese Gemeinschaft tut, das haben wir am letzten Sonntag erfahren. Diese Erfahrung weckt in uns die Sehnsucht nach mehr, nach Wiederholung, nach Regelmäßigkeit. Freude und Dankbarkeit, das waren die beiden Begriffe, die das Gefühl der feiernden Menschen im Glauben beschrieben haben. Einige E-Mails des Dankes erreichten mich und haben mein Herz mit tiefer Freude erfüllt. Eine möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Ich hoffe, dass Sie zwischen den Zeilen spüren, wie wunderbar das Leben ist, wenn Menschen zusammenkommen, mit denen man gern das Leben und den Glauben teilt und feiert.

Lieber Thomas,  „Danke“ sagen, war das Thema am Sonntagabend. Und „DANKE!“ möchten wir von Herzen sagen für das Geschenk, dass Du uns allen gemacht hast. Ca. 150 Menschen kamen zu Deiner Einladung, treffen sich für rund eine Stunde, um über ihr Dankbarkeitsverhalten nachzudenken, treffen sich, um gemeinsam Gebet zu halten, sich gemeinsam vor Gott zu stellen. Wie schön war es, dass ein wesentlicher Teil der Wortbeiträge auf den Rückmeldungen aus der Gruppe basierte, die ihre Gedanken zum Thema „Dankbarkeit“ vorab eingesandt haben. Wir möchten auch nochmals besonderen Dank aussprechen, dass unsere Gedanken zur Dankbarkeit unserer Mutter auch in die Gebetsstunde eingeflossen sind. Wir freuen uns, dass die Gebetsstunde mit Dir nun an Regelmäßigkeit gewinnt. Wir werden ganz sicher immer, wenn möglich, dabei sein. Wenn Du einlädst, sind wir auch immer gern bereit, ein paar Gedanken zurückzumelden, ähnlich wie diesmal. Es ist einfach ein gutes Gefühl, auch durch die Gedanken der anderen im Raum zu erleben, dass wir alle gemeinsam getragen von dem christlichen Glauben vor Gott und zueinander stehen und alle gemeinsam auf einem suchenden Weg sind. Danke, dass Du diesen Weg gefunden hast, den Menschen als christlicher Wertevermittler auch weiterhin nahe zu sein. Und nicht zuletzt auch „Danke“ an Familie Benning, die uns hierfür Raum gibt. Viele Grüße und „Bis bald!“ sagen