Thomas
Laufmöller

Friedensbotschaften-Thomas-Laufmoeller-karfreitag

Einladung zum Kreuzweg in den Baumbergen

Den Kreuzweg Jesu in der Natur zu gehen – gerade am Karfreitag – das heißt:
Mitfühlen, mitleiden, empfindsam sein für das Leid Jesu.
Der absolut Liebende kommt unter die Räder, weil die „Gewalttätigen den Gewaltlosen nicht ertragen konnten“, so las ich es einmal in einer Betrachtung von Johannes Bours. Jesus wurde ermordet, weil die Mächtigen seine Liebe nicht ertragen konnten, weil er Widerstand leistete gegen Ungerechtigkeiten, weil er diese Ungerechtigkeiten nicht hinnahm, sie nicht akzeptierte, sondern sie sichtbar machte. Was für ein Mensch!
Gemeinsam wollen wir betend und vertrauend das Leid der Welt und auch unser eigenes Leid betrachten, im Gebet teilen und zu IHM tragen, der alles Leid kennt, es mit uns aushält und trägt. Wir legen das Leid IHM zu Füßen, unter das Kreuz, in dem tiefen Vertrauen, dass wir hier Trost und Heilung finden.
An jeder Kreuzwegstation werden wir verweilen, und ich werde jeweils einen Impuls geben. Nach der letzten Station wollen wir ein einfaches Mahl halten mit Wasser und Brot und uns über das Erfahrene austauschen. Ich möchte Sie einladen, Brot und Wasser mitzubringen.
Am Schluss werden wir uns alle gemeinsam unter das Kreuz stellen und mit dem Segen Gottes nach Hause fahren.

P.S. Bitte feste Schuhe anziehen